Francesco Mansueto übt seine berufliche Tätigkeit in Turin aus, wo er innerhalb von 15 Jahren mit vielen Firmen zusammenarbeitete und im Jahr 2001 das Studio Zerotre gründete, das 2004 in UAU umbenannt wurde. In diesen Jahren beschäftigte er sich vor allem mit der Planung für die Gestaltung von großen Veranstaltungen und von Messeständen für nationale und internationale Unternehmen.
Er baute die Zusammenarbeit mit internationalen Kommunikationsagenturen auf, die ihm die Planung von kommerziellen Flächen und das Design von Einrichtungselementen für Marken wie Longines, Tissot, Blancpain, Breguet, Rayban, D&G, Tiffany, Ferrari und Maserati anvertrauen. Dank dieser Zusammenarbeit und der Entwicklung von Ausstattungselementen, die mit der Firmenkommunikation und dem Möbeldesign verbunden sind, entdeckte er seine ausgeprägte Fähigkeit, Einrichtungsgegenstände zu entwerfen. 2003 entstand in der Folge Siedi-Tee für Gufram, der für Francesco Mansueto zum Schlüssel für den Eintritt in die Welt des Möbeldesigns wurde.
Ab da arbeitete er vor allem dank seiner kreativen Fähigkeiten im Bereich der Erforschung neuer Materialien mit dem Polytechnikum von Turin zusammen. Ein Beispiel dafür ist die Teilnahme an zahlreichen Aktivitäten im Bereich des Food Design, für das er revolutionäre Gegenstände aus essbaren Materialien entwarf. Er erhält zwischen 2004 und 2006 Preise bei internationalen Designwettbewerben für die Wasserflasche B’eau und die Verpackung IPack. In der Folge entstand eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit Felicerossi, die zu der Herstellung der Sofakollektion Mumble führte, die anlässlich des Red Dot Design Award 2009 ehrenvoll erwähnt wurde.
Später entwarf er für Felicerossi die Sofakollektion Ianus und 2012 erstellte er in Zusammenarbeit mit dem Architekten Lo Bianco, das Design für die Herstellung der ersten von Fiam produzierten Leuchte Astra. Heute widmet er seine Zeit dem Design und der Kommunikation und entwickelt auch Projekte für neu entstehenden Märkte wie zum Beispiel China.